Was sind Vitamine?

Vitamine sind Substanzen die aus organischen Bausteinen bestehen. Vitamine werden zur Bildung von anderen Lebenswichtigen Körpereigenen Stoffen benötigt. Sie liefern keine direkte Energie sind aber an fast allen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt. Eines der wichtigsten ist das Vitamin C. Schon die alten Seefahrer mussten oft den Mangel bei Ihren langen Kreuzfahrten mit dem Tod bezahlen, da sie nicht genügend frisches Obst und Gemüse an Bord hatten. Die Folge war Skorbut. Eine Krankheit bei der die Gefäßwände brüchig werden und es zum Schlaganfall oder inneren Blutungen kommt.

Warum ist das So und warum sind diese so wichtig? Dieses mochten wir am Beispiel von Vitamin C näher erläutern. Vitamin C wird bei der Kollagenbildung im Körper benötigt. Kollagen ist ein Protein, das in unserem Körpereiweiß eingebunden ist und für die Flexibilität des Gewebes wichtig ist. Kommt es in Folge eines Vitamin C Mangels wiederum zum Kollagenmangel werden unsere Gefäße spröde und es droht ein Infarkt. Kollagen ist auch ein Bestandteil von Sehnen und Bändern. Ist man steif und ungelenkig kann das ein Hinweis sein auf einen Kollagen bzw. Vitamin C Mangel. Vitamin C ist gehört auch zu den Substanzen mit antioxidativen Eigenschaften, die Giftstoffe und freie Radikale in unserem Körper einfängt und neutralisiert. Ein Mangel kann zur schnellen Alterung und sogar zu ernsthaften Krankheiten wie Krebs führen. Das sind nur zwei Beispiele für die wichtigen Funktionen die Vitamine in unserem Organismus übernehmen.

Welche gibt es?Was sind Vitamine?

Vitamine sind wichtige Nährstoffe und somit unverzichtbar für den menschlichen Organismus und damit auch für die Funktion des Gehirns. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen und deshalb müsse sie mit der Nahrung zugeführt werden. Das einzige Vitamin, dass der Körper mit Hilfe von Sonnenlicht (UV-Strahlen) jedoch selbst herstellen kann, ist das Vitamin D. Jedoch reichen diese Mengen nicht immer vollständig aus und auch gerade im Winter muss Vitamin D noch zusätzlich mit der Nahrung aufgenommen werden, um den notwendigen Bedarf für den Körper zu decken. Vitaminhaltige Nahrungsmittel können keine Energie liefern, aber für den Stoffwechsel sind sie trotzdem besonders wichtig.

Bei einer ausreichenden Vitaminzufuhr fühlen wir uns fit, wobei wir uns bei einem Mangel an Vitaminen eher müde und unglücklich fühlen. Ein Mangel an Vitaminen kann auch krank machen. So ist deutlich zu sehen, dass alle Körperprozesse durch Vitamine beeinflusst werden. Die meisten Vitaminklassen haben auch einen Namen, aber sie werden häufig der Einfachheit halber nur mit Buchstaben bezeichnet.

Dabei werden die Vitamine in zwei Gruppen eingeteilt und zwar in die wasserlöslichen und in die fettlöslichen Vitamine. Die fettlöslichen Vitamine kann der Körper im Fettgewebe speichern, wobei er die wasserlöslichen Vitamine nicht speichern kann und ein Überschuss vom Körper einfach ausgeschieden wird.

Fettlösliche Vitamine sind

  1. Vitamin A (Retinol)
  2. Vitamin D (Cholecalciferol)
  3. Vitamin E (Tocopherole)
  4. Vitamin K1 (Phyllochinon)
  5. Vitamin K2 (Menachinon, Farnochinon)

Wasserlösliche Vitamine sind

  1. Vit. C (Ascorbinsäure)
  2. Vit. B1 (Thiamin)
  3. Vit. B2 (Riboflavin)
  4. Vit. B3 (Nicotinsäure, Niacin)
  5. Vit. B5 Pantothensäure
  6. Vit. B6 (Pyridoxin)
  7. Vit. B7 (Biotin)
  8. Vit. B9 (Folsäure)